Die 60-jährige Elke P. aus dem Hochtaunuskreis Bad Homburg hatte bereits mehrere Besuche auf dem örtlichen Polizeirevier bezüglich eines aufdringlichen Verehrers hinter sich. Doch trotzdem seit 2007 der Handlungsspielraum von Gesetzeshütern gegenüber dem unerwünschten Nachsteller ( Stalker ) erweitert wurde, blieben die Aktionen der Polizisten erfolglos.
Elke P. wurde von ihrem hartnäckigen Verehrer weiterhin belästigt und von großer Sorge um ihre Angehörigen geplagt. Daher kontaktierte sie durch eine Empfehlung eines Freundes der Familie unsere Detektei in Frankfurt und schilderte ihre ausweglose Situation. Damit die Mandantin endlich wieder zur Ruhe kommen konnte, begann unser professionelles Detektiv Team unverzüglich mit den Ermittlungen.
Stalker war dem Opfer schon längere Zeit bekannt
Was als harmloser Kurschatten begann, wurde für Elke P. bald zu einem Geist, den sie nicht mehr loswurde. Obwohl die Wohnorte mehr als 500 km auseinander lagen, besuchte Marcus M. unsere Auftraggeberin unerwartet oft in dem kleinen Städtchen bei Bad Homburg. Von der Aufmerksamkeit geschmeichelt, hatte sie zunächst nichts gegen eine sich anbahnende Beziehung.
Die Überraschung war jedoch groß, als die Zuneigung des Mannes nach nur drei weiteren Monaten darin zum Ausdruck kam, dass er überraschend seine Zelte in seiner bayrischen Heimatstadt abbrach und in eine Kleinstadt nähe Oberursel zog, in der auch Elke P. lebt. Nach einigen weiteren Treffen brach sie den Kontakt zu Herrn M. ab, da ihr die Art der Aufmerksamkeiten — bestehend aus täglich oftmals mehr als zwanzig WhatsApp-Nachrichten und zahlreichen Kontrollanrufen, unablässigen Einladungen und unangemeldeten Besuchen — schlichtweg zu viel wurden.
Von diesem Tag an lauerte Marcus M. täglich mehrere Stunden vor dem Haus unserer Auftraggeberin, folgte ihrem Enkelsohn auf dem Schulweg und sprach diesen mit dem Ziel an, etwas über seine Oma zu erfahren. Auch die Tochter von Elke P. stand dem Stalker ihrer Mutter des Öfteren gegenüber — und erschreckenderweise auch an ihrem Arbeitsplatz, ein Verkaufsraum eines großen Autohauses in Bad Homburg.
Der Terror nahm Woche für Woche zu. Nächtliche Anrufe, täglich verwelkte Rosen vor der Haustür und Verfolgungsfahrten durch den Stadtverkehr in Bad Homburg schürten die Angst von unserer Auftraggeberin. Wie so oft bei Stalking-Opfern schränkte Elke P. ihre täglichen Besorgungen auf ein Minimum ein und stand oft zitternd hinter der Gardine, um die Rückkehr ihres Enkels aus der Schule abzuwarten.
Alle Maßnahmen der örtlichen Polizei ignorierend, führte Marcus M. seine Taten fort und wurde dabei immer dreister. Wirklich nachweisen konnte Elke P. ihrem Stalker allerdings nichts. Dabei wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass eine strafrechtliche Verfolgung dazu führt, dass dieser Albtraum endlich ein Ende findet. Erst ein Freund der Familie brachte Elke P. darauf, unsere Detektei damit zu beauftragen, stichfeste Beweismittel durch unser erfahrenes Detektiv Team in Bad Homburg zu sichern, um die beängstigende Verfolgung durch Herrn M. zu beenden und in einen normalen Alltag zurückkehren zu können.
Dem Stalker auf der Spur — Unser Detektiv Team im Einsatz
Bereits am nächsten Morgen bezogen zwei Privatdetektive vor dem Wohnhaus von Elke P. ihre Beobachtungspositionen. Ein zweites Detektiv - Team observierte Herrn M. und dokumentierte seinen Tagesablauf, um festzustellen, wie oft er die Nähe unserer Auftraggeberin suchte und somit den Tatbestand des Stalkings erfüllt.
Innerhalb der ersten Woche konnten unsere Ermittler aussagekräftiges Bild- und Videomaterial zusammen tragen, welches den Stalker in seinem Fahrzeug über mehrere Stunden und zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten vor dem Haus von Elke P. zeigte. Die Privatdetektive konnten auch mehrmals dokumentieren, wie die Zielperson, unserer Auftraggeberin beim Verlassen ihrer Wohnanschrift folgte und stellenweise gefährliche Fahrmanöver durch die Bad Homburger Innenstadt tätigte.
Das Observationsteam vor dem Haus von Elke P. beobachtete und fotografierte den Stalker mehrfach dabei, wie er fast täglich verwelkte Rosen vor die Haustür unserer Auftraggeberin legte und sich am Briefkasten zu schaffen machte, um erfolglos die darin befindliche Post zu entwenden. An zwei Observationstagen konnten die Detektive jeweils dokumentieren, wie die Zielperson gegen 23:30 Uhr jeweils ein Päckchen (mit obszönen Inhalt) vor die Tür von Elke P. legte.
Am letzten Tag unserer Observationsmaßnahme kam es zu einem unerfreulichen Zusammentreffen zwischen Stalker und dem neunjährigen Enkelsohn unserer Auftraggeberin. Das Detektiv-Duo konnte aus dem Wagen heraus beobachten, wie das Kind der Zielperson auszuweichen versuchte, als es von diesem angesprochen wurde. Während einer unserer Privatdetektive das Zusammentreffen filmte, griffen zwei unserer Ermittler in dem Moment in das Geschehen ein, als der hartnäckige Verfolger das Kind am Arm festzuhalten versuchte, um ihm ein Gespräch aufzuzwängen.
Die anschließend durch die Detektive herbeigerufene Polizei nahm die Anzeige noch vor Ort auf. Mit den restlichen Beweisen der vergangenen Observationstage unseres Detektiv Teams, konnte der Stalker überführt und seiner gerechten Strafe zugeführt werden. Neben einer sehr hohen Geldbuße und einem Annäherungsverbot zur gesamten Familie der Auftraggeberin, wurden Herrn M. auch die Kosten für den Detektiveinsatz auferlegt.
Hinweis: Diskretion und Zuverlässigkeit haben bei unseren Ermittlungsarbeiten höchste Priorität, daher wurden die Namen der oben genannten Personen selbstverständlich geändert, um die Identität unseres Auftraggebers zu schützen und Rückschlüsse auf die Zielperson zu verhindern.
Benötigen auch Sie die Unterstützung unserer Detektei, stehen wir Ihnen mit einer kostenfreien und unverbindlichen Beratung gerne zur Verfügung. Detektei Silber - https://www.detektei-silber.de - gebührenfreie Servicenummer 0800 588 77 62