Michael Z. (Name geändert) hat sein erfolgreiches Gartenbau-Unternehmen im Gießener Stadtteil Wieseck vor 5 Jahren gegründet und konnte aufgrund der guten Auftragslage schon nach zwei Jahren drei Mitarbeiter einstellen. Lange Zeit arbeitete das Team problemlos miteinander, doch seit sechs Monaten fiel der 28jährige Soltan P. (Name geändert) durch diverse Krankmeldungen auf.
Vier Wochen bevor sich Michael Z. mit seinem Verdacht auf Lohnfortzahlungsbetrug an unsere Detektei wendete, erhielt der Unternehmer innerhalb kurzer Zeit drei Krankenscheine von Soltan P, ausgestellt von unterschiedlichen Allgemeinmedizinern. Kurzerhand beauftragte er uns damit, seinem Verdacht auf den Grund zu gehen.
Detektei ermittelt in Gießen wegen Lohnfortzahlungsbetrug
Nach kurzer Vorbereitungszeit fuhr unser dreiköpfiges Observationsteam nach Gießen-Ost und positionierte sich an unterschiedlichen Beobachtungsposten in der Nähe der Wohnung der Zielperson. Unser Detektiv-Doppel parkte das unauffällige Einsatzfahrzeug hinter den Büschen der Parkfläche des gegenüberliegenden Supermarktes. Der dritte Detektiv wartete als Motorradfahrer getarnt in der entgegengesetzten Fahrtrichtung an einer Tierhandlung.
Gegen 11:00 verließ die Zielperson das Wohnhaus und ging zu Fuß zu seinem etwa 300 Meter entfernt geparkten Wagen. Herr P. war mit einem so genannten Blaumann, Boots und einem mit weißer Farbe beklecksten Basecap bekleidet. Mit zügiger Geschwindigkeit fuhr er durch die Gießener Innenstadt Richtung Südwesten auf der Wetzlarer Straße. Unser Wirtschaftsdetektiv auf dem Motorrad konnte ihm problemlos durch den Stadtverkehr folgen und blieb über Funk mit dem in einiger Entfernung folgenden Detektiv - Team im PKW in Verbindung.
Im Stadtteil Klein-Linden angekommen parkte die Zielperson sein Auto an einem dreistöckigen Haus in der Nähe des TSV Gießen und öffnete das Hoftor des Hauses mit einem Schlüssel aus seiner Tasche. Wenige Minuten später öffnete er ein Fenster in der zweiten Etage und begann, mit einem Heißluftgebläse und einem Spachtel die alte Farbe von einem Fensterrahmen zu lösen.
Gegen 13:45 Uhr konnten unsere Wirtschaftsdetektive Herrn Soltan P. in ein kurzes Gespräch im nahe gelegenen Imbiss verwickeln. So erfuhren sie während der harmlosen Plauderei, dass er das vor einem halben Jahr erworbene Haus für den baldigen Verkauf renovierte, um so wörtlich “ordentlich Schotter zu machen”.
Unsere Wirtschaftsdetektive konnte bis in die Abendstunden hinein visuell dokumentieren, wie die Zielperson weitere körperlich anstrengende Arbeiten am Haus verrichtete. So hob er nicht nur die schweren Fenster aus den Angeln und trug sie durch das Treppenhaus in den Hof, um sie dort weiter zu bearbeiten. Ebenso füllte er unter anderem einen Container mit Bauschutt, den er in einer vorher eigenhändig gefüllten Schubkarre quer über den Hof fuhr.
Wirtschaftsdetektei Silber erbringt den Beweis auf Lohnfortzahlungsbetrug
Nachdem die Observation der Zielperson gegen 19:45 Uhr am Wohnort in Gießen-Ost beendet wurde, informierte unsere Detektei den Auftraggeber. Mit Hilfe der lückenlosen und gerichtsverwertbaren Beweise über die nachweislich nicht der Erholung dienlichen Tätigkeiten des Herrn Soltan P. konnte der betrügerische Mitarbeiter fristlos entlassen und das Unternehmen vor weiteren finanziellen Schäden geschützt werden. Dank des zweifelsfreien Feststellungsberichtes im Fall des Lohnfortzahlungsbetruges gelang es unserem Auftraggeber, die Detektivkosten für den Einsatz zurück zu fordern.
Die Detektei Silber dankt Herrn Michael Z. aus Gießen für das in uns gesetzte Vertrauen und wünscht der Gartenbaufirma für die Zukunft gute Geschäfte.
Haben auch Sie den Verdacht, dass sich einer Ihrer Mitarbeiter Ihnen gegenüber betrügerisch verhält? Dann zögern Sie nicht uns über die gebührenfreie Servicenummer 0800 - 588 77 62 oder kontaktieren Sie unsere Detektei in Frankfurt.